Beziehung statt Erziehung – Was Bedeutet das in der Praxis?

von | Sep 29, 2022 | Familie | 0 Kommentare

Die Situation beim Einkaufen kennen die Meisten: Das Kind hätte so gerne etwas gehabt und du hast es nicht gekauft. Es liegt am Boden und schreit in seiner Verzweiflung, beschimpft dich und schlägt um sich.

Nun kommt der GANZ GROSSE UNTERSCHIED.

Denkst du (unbewusst) Gedanken wie z.B. “Ich muss zeigen, dass ich eine gute Mutter bin und die Kinder im Griff habe”, dann wirst du von deinem Denken gezwungen sein, die Situation irgendwie zu beenden. Koste es, was es wolle. Du musst zeigen, dass du als Siegerin über diese Situation hervorgehst. – Und die Stimmung danach? Und das Gefühl? Und die Verbindung zu deinem Kind?

Stell dir vor, diese Gedanken wären nicht in deinem Kopf, du wärst einfach frei davon… wie anders das wäre!

Vermutlich würdest du die schiere Verzweiflung dieses jungen Menschen sehen und ihm beistehen wollen. Die anderen Menschen und was sie denken wären dir so etwas von egal. Es wäre einfach nicht wichtig. Wichtig wären in diesem Moment nur DU und DEIN KIND.

Du würdest das Kind begleiten können, bis die Verzweiflung nachlässt. Könntest bei ihm sein (ohne das gewünschte Ding kaufen zu müssen), bis alles überstanden ist.

Die Stimmung danach? Und das Gefühl? Und die Verbindung zu deinem Kind?
Was denkst du? Wäre es wohl anders?

Ich kann es dir sagen: Das gibt ein Seele-an-Seele-Gefühl, das dich und dein Kind glücklich macht. Obwohl die Situation alles andere als einfach war.

In meinem Kurs geht es immer wieder um solche Gedanken, die uns in die Quere kommen und uns so handeln lassen, wie wir es nicht möchten. Löse sie auf und komme deinem Herzen dadurch immer näher.
Ich freue mich auf dich,