Mein erstes Buch
“Vertrauen statt Erziehung – Dein Weg zu einer starken Eltern-Kind-Beziehung!”
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Über das Buch
Vertrauen statt Erziehung – Dein Weg zu einer starken Eltern-Kind-Beziehung!
Endlich ein Buch, das Eltern hilft, in den Kindern den Spiegel ihrer eigenen Geschichte mit ihren Verletzungen zu erkennen. Das Buch bietet konkrete Werkzeuge, wie alte, hinderliche Überzeugungen aus der eigenen Erziehung aufgelöst werden können.
Wenn Eltern versuchen, die Kinder zu ändern oder sie nach eigenen Wünschen zu erziehen, suchen sie die Lösung am falschen Ort. Die Kinder sind nie das Problem. Es ist immer die eigene Geschichte, die eigenen wunden Punkte, die eine Beziehung zu einem Kind schwierig machen. Unbewusst lassen Eltern sich von diesen alten Mustern steuern, ohne dass sie es wollen…
Gerne teile ich ein paar Zeilen aus meinem Buch “Vertrauen statt Erziehung – Dein Weg zu einer starken Eltern-Kind-Beziehung!” mit dir.
“Kinder suchen keine Grenzen, sondern KONTAKT mit uns. Um diesen Kontakt bieten zu können, müssen wir uns um uns, vor allem um Klarheit und unsere innere Haltung, kümmern.
Es geht also darum, dass wir UNSERE Grenzen kennen und uns dafür einsetzen. Das heisst, dass wir uns darüber klar werden, was wir möchten und was nicht. Dass wir unsere Werte und Bedürfnisse kennenlernen und eine Sprache finden, sie auszudrücken und zu vertreten.
Wenn wir unklar sind und nicht wissen, was wir genau wollen, können wir hundert Regeln aufstellen – das Kind wird nicht auf unsere Worte, sondern auf unsere unklare Haltung reagieren und den Kontakt immer weitersuchen. Klarheit – nicht Grenzen – schafft Ruhe und Ordnung.
Das Kind wächst in einem vielseitigen Umfeld auf. Es macht seine Erfahrungen auch ausserhalb von zu Hause (Schule, Vereine, Bekannten- und Freundeskreis, Fremd-Betreuung uam.). Es ist nicht deine Aufgabe und es wäre auch unmöglich, ihm alles zu zeigen und das Leben beibringen zu wollen. Kinder werden spätestens ab der Schulzeit sehr vom Umfeld mitgeprägt. Sie lernen sehr viel durch die Erfahrungen, die sie dort machen. Das kannst und musst du nicht simulieren oder ersetzen.
Es geht nicht darum, dass wir die Kinder nach unseren Vorstellungen formen, kontrollieren, durch Lob und Strafen zu lenken versuchen.
Manchmal kommt es mir vor, als hätten Eltern die Vorstellung, dass ihre Kinder irgendwie die besseren, mutigeren, erfolgreicheren Exemplare ihrer selbst werden müssten. Das, was sie sich nicht getrauten, sollen die Kinder richten. Das, was Eltern nicht leisten konnten, sollten die Kinder nun erfolgreich zum Abschluss bringen. Das, was den Eltern nicht vergönnt wurde, sollten ihre Kinder nun bekommen. Ob sie wollen oder nicht. Diese unbewusste und unbeabsichtigte Haltung macht blind!
Es geht darum, die Kinder in ihrem ganz eigenen Wesen zu entdecken, zu sehen und zu begleiten, sie wertefrei voll und ganz anzunehmen. Das ist eine Grundhaltung, die auch Erwachsene verdienen.
Dort, wo das Verhalten der Kinder bei uns Unbehagen, Wut, Ärger und Scham auslöst, haben WIR etwas zu lösen! Kinder spiegeln uns radikal und helfen uns so auf wunderbare Weise, unsere alten Verletzungen zu heilen. Sie werfen uns sozusagen immer wieder auf unsere ungelösten Aufgaben zurück…”